Pöhjala – Vahtra (Cellar Series) (Imperial Oatmeal Stout BA Bourbon)

Pöhjala – Vahtra (Cellar Series)

So, vom Karneval von Pöhjala waren wir neulich nicht so überzeugt, probieren wir es heute mit dem Vahtra. Das Vahtra ist ein Oatmeal Stout, welches mit Ahronsirup und Heidelbeeren eingebraut und anschließend im Bourbonfass gereift wurde.

Infos:
Alkoholgehalt:  10,8%
IBU: –
Inhalt: 0,33 l
Herkunft: Estland

Etikett/Aussehen:

Das Etikett ist in weiß/schwarz/grau gehalten. Es sieht ein wenig nach Winter im Wald aus. Eigentlich ist es ganz schick, nur man erkennt es nicht so recht.

Zutaten:

Hier wurden wie erwähnt die Heidelbeere, Ahornsirup und Hafer hinzugefügt.

Geruch/Aromen:

Oh man, irgendwie kann ich schon wieder nur sehr wenig riechen, was für mich erneut kein guter Vorbote ist. Es riecht nach Malz, leicht süßlich, fruchtig und zart nach Kaffee/Schokolade. Joa, ein wenig Ahorn kann man noch erkennen.

Geschmack:

Der kann sich meiner Meinung nach dann doch besser zeigen, als es neulich beim Karneval der Fall war. Was schon einmal zu erwähnen ist, ist dass dieses Bier nicht so süß ist. Der Körper ist erneut medium für mich. Das Bier hat sogar eine gewisse Leichtigkeit. Im Geschmack ist es ebenfalls nicht total voll, sondern auch eher medium.

Beim Vahtra startet das Malz und Hafer die Eröffnung. Es wird leicht röstig bitter. Danach prasseln ein paar Aromen mehr auf einen ein, die schwierig zu identifizieren sind. Das Bier ist für mich nicht komplex, aber es sticht nichts besonders heraus.

Was ich sicherlich aufzählen würde, wäre Karamell. Auch der Mix aus Schokolade/Kaffee ist vorhanden. Viele wollen die Heidelbeere gut schmecken, ich finde sie eher subtil und am ehesten macht sie sich durch den fruchtigen Geschmack bemerkbar. Den Ahorn schmecke und finde ich hingegen schon ab dem Mittelteil und am Ende.

Das Ende ist dann auch wie gewohnt trocken und mit dem Bourbongeschmack. Auch das Vahtra ist kein Highlight und einen ticken enttäuschend.

Solche Momente gehören für einen Craftbierfan aber dazu. Nicht jedes Bier ist/kann/muss das absolute Highlight (sein) und nicht jedes überzeugt, nur weil es 10 oder 15 oder 20 Euro gekostet hat. Im Übrigen sind das auch diese Momente, wo ich mich manchmal frage, ob ich nicht einfach nur noch bekannte und preiswerte Craftbiere kaufen soll, die ich schon kenne… Ich neige aber eher dazu neugierig zu sein und immer neue Biere kennenlernen zu wollen. Im Ranking nimmt es für mich in der Cellar Series eher einen Platz im hinteren Bereich ein.

Krone:

Die war am Anfang gar nicht so gegeben, aber sie hielt sich schön, ähnlich wie ein Milchschaum. Auch die Farbe in einem schönen hellen Braunton.

Bewertung auf
ratebeer: 95 Punkte 3.66/5
untappd: 4.07/5 Sterne


Hallo, wir sind

Die Crafter

Zwei Kollegen aus Lübeck probieren sich durch verschiedenste Sorten Craft Beer und bewerten diese nachvollziehbar und ohne großen Schnickschnack.
Ehrlich, echt, typisch norddeutsch.


Flaschenpreis: 6,75 €

Unsere Bewertung

  • Aroma:
  • Aussehen:
  • Geschmack:
  • Preis/Leistung:
  • Gesamt:

Ich würde dieses Bier wieder kaufen: Nein


Empfiehl uns gerne weiter!

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