Amundsen – Dessert In A Can – Unicorn Sprinkle Strawberry Doughnut (Norwegen)

Amundsen - Dessert In A Can - Unicorn Sprinkle Strawberry Doughnut

Amundsen – Dessert In A Can – Unicorn Sprinkle Strawberry Doughnut

Review: #244 (28.11.2020)

Endlich geht für mich persönlich die D-I-A-C Reihe weiter und ich werde sogar demnächst noch eine Dose von Amundsen vorstellen können. Dazu habe ich mir auch die Weihnachtsbiere von ihnen gesichert, also da dürft ihr euch noch freuen.

Ansonsten ist zu Amundsen alles gesagt worden, folgt einfach dem Link, falls jemand nachlesen mag.

Der Name ist schon fast abschreckend, aber Erdbeere im Bier stelle ich mir unglaublich lecker und passend vor, da konnte ich nicht anders, als das Unicorn in den Warenkorb zu legen.

Infos:
Alkoholgehalt: 10,5%
IBU: –
Inhalt: 0,33 l

kcal: 315
Herkunft: Norwegen

Etikett/Aussehen:

Gewohntes Design mit anderer Farbwahl.

Zutaten:

  • Hafer
  • Laktose
  • Aromen (Keks, Karamell, Erdbeere, Vanille, Marshmallow, Pekannuss, Kokosnuss)

Geruch/Aromen:

Es riecht nach geröstetem Malz, Keksen, Kuchen, Karamell, süß, viel Schokolade (Milch- und Zartbitterschokolade und noch mehr Erdbeere, aber nicht nach Marmelade, sondern in Kombination mit einem Doughnut. Ich finde da das nussige Aroma der Pekannuss und mit ein wenig Erwärmung finde ich sogar die Kokosnuss, aber da würde ich geröstete Kokosnuss sagen. Die einzige Note, die ich nicht finde, ist Vanille.

Geschmack:

Der Hafer und die Laktose machen das Bier vom Körper her schön cremig, sirupartig / Melasse, massiv schwer und voll. Der Geschmack verschlingt mit seinen Zusätzen die Kohlensäure vollends und kommt wie jedes Dessert In A Can Bier daher, nämlich voll und reich an Geschmack.

Gestartet wird mit geröstetem Malz, vielleicht durch die Kokosnuss unterstützt, ob man da nun Kokosnuss oder geröstete Kokosnuss als Aroma wählte, wird ja nicht erwähnt. Die Restsüße vom Malz und den ganzen süßen Aromen, wirkt sich selbstverständlich auf dieses Pastry Stout aus. Immerhin gibt es Vanille, Pekannuss, Kokosnuss, Marshmallow, Erdbeere, Karamell und Keksaroma. Ich darf aber auch gleich dazu erwähnen, dass sich dann genügend Bitterkeit und röstige Noten gut ausbalancieren können und dagegenhalten.

Es wird direkt fruchtig und es taucht die Erdbeere auf, jedoch kommt sie nicht alleine, sondern mit Keks, Kuchen, Doughnut. Wenn man diesen Geschmack abgehakt hat, springt einem viel Schokolade ins Gesicht, da darf man wieder einen Mix aus Milch- und Zartbitterschokolade nennen. Das wäre für mich das Ende des Mittelteils.

Okay, das Karamell kann man hier beschreiben, aber ich finde das es sich über den gesamten Prozess schmecken lässt. Nach dem Erdbeer-Schokoladen-Kuchen/Doughnut wird es dann plötzlich nussig und mit jedem Schluck wird die Pekannuss immer deutlicher, gerade weil sie diesen süsslichen Geschmack hinterlässt.

Ich finde die Aromen sehr gut in das Bier eingebunden und verpackt, da macht Amundsen so leicht keiner etwas vor.

Wenn man versucht immer weitere Aromen zu schmecken, dann passiert dies auch häufig und von der Vanille wollte ich so eher nichts schmecken, aber ganz zum Ende schmecke ich sie doch. Von der Kokosnuss bekomme ich am wenigsten mit, dafür wird das Bier zum Ende hin gut trocken, vielleicht hat Kokosnuss hier ihre Finger im Spiel.

Der Alkohol ist mal wieder bis auf’s Letzte eingebunden und nicht zu schmecken. Der Nachgeschmack hält sich wunderbar lange, wobei ganz am Ende eigentlich nur Bitterkeit und Trockenheit auf der Zunge vorzufinden sind.

Warum man das Unicorn getauft hat, wird mir klar, man erhält eine bunte Palette an Geschmack und es ist einzigartig und gefällt mir total gut. Die Aromen erzeugen einen komplexen Geschmack.

Auf untappd kommt dieser Version relativ schlecht weg und das kann ich nicht verstehen, denn es wird einem ein abwechslungsreicher Geschmack geboten. Erdbeeren sind generell eine leckere Angelegenheit.

Krone:

Gefreut habe ich mich bei ca. 1 cm Schaum, aber bis auf einen Ring am Rand hinterbleibt nichts.

Bewertung auf
ratebeer:
untappd: 4.07/5 Sterne


Hallo, wir sind

Die Crafter

Zwei Kollegen aus Lübeck probieren sich durch verschiedenste Sorten Craft Beer und bewerten diese nachvollziehbar und ohne großen Schnickschnack.
Ehrlich, echt, typisch norddeutsch.


Flaschenpreis: 7,65 €

Unsere Bewertung

  • Aroma:
  • Aussehen:
  • Geschmack:
  • Preis/Leistung:
  • Gesamt:

Ich würde dieses Bier wieder kaufen: Ja

Begründung:

4.2-4.25


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