Amundsen – Dessert in a Can Peanut Butter & Coconut Cookies (Norwegen)

Amundsen – Dessert in a Can Peanut Butter & Coconut Cookies

Review: #298 (30.12.2021)

Schon damals, als ich die Dosen dieser Reihe sah, wollte ich mir davon mal eine gönnen, es dauerte in der Praxis länger…

Seit dem ich zum ersten Mal eine kaufte, möchte ich sie hingegen nicht mehr missen. Bisher war jedes Release auf seine Art und Weise ein Treffer. Beim Thema Aromen scheiden sich am Ende die Geister, ich für meinen Teil habe damit kein Problem, aber es ist natürlich immer geiler, wenn ein pornöser Geschmack ohne Aromen oder Adjuncts erzeugt wird.

Die Dessert In A Can Reihe kommt nicht ohne aus, aber juckt wie gesagt auch nicht, weil der Geschmack im Vordergrund steht und der stimmt überwiegend. Heute wird es das Peanut Butter & Coconut Cookies, was prinzipiell nicht vollends mein Favorit ist.

Infos:
Alkoholgehalt: 10,5%
IBU: 40
Inhalt: 0,33 l

kcal: 315
Herkunft: Norwegen

 

Zutaten:

Hafer, Laktose, Aroma (Erdnussbutter, Kokosnuss, Schokolade, Keks)

Geruch/Aromen:

Es herrscht ein sehr intensiver Geruch von Keksen und Kokosnuss, mit süßer Schokolade, Karamell und Vanille. Ein sehr süßlicher Geruch ist, der sich im Geschmack hoffentlich nicht so widerspiegelt.

Geschmack/Aussehen:

Das Motoröl rinnt ins Glas, was einem schon einen vollen, öligen und kräftigen Körper suggeriert. Geschmacklich ist es cremig, voll und intensiv.

Süßes Malz läutet ein und dann gibt es Bounty Kokos – Schokoriegel, welcher mit Keksen unterstützt wird. Der süßliche Geschmack hält noch Karamell parat. Insgesamt ist es sehr cremig, hat einen weichen Geschmack und ein Dessertbier durch und durch.

Die Schokolade ist so richtig leckere Milchschokolade. Bei der Süße bleibt zu sagen das es zwar recht süß ist, aber es wird durch Bitterkeit fast perfekt ausbalanciert. Der bittere Part kommt meiner Meinung nach aber nicht von der Schokolade, sondern es schleicht sich noch ein Kaffeegeschmack ein.

Die Bitterkeit muss durch die Röstaromen vom Malz und dem Hopfen entstehen. Weiterhin finde ich mal wieder das Keksaroma beeindruckend. Viele beschreiben zwar den Kokos, aber für mich ist da auch viel Keks im Vordergrund. Laktose gibt noch ein wenig von Vanille ab und der Hafer sorgt für die erwähnte Cremigkeit.

Es ist viel Nussgeschmack im Bier, aber von der Erdnuss fehlt jede Spur, dafür gibt es generell viel nussige Aromen im Bier die nicht von der Kokosnuss kommen. Phasenweise schmecke ich da sogar Haselnuss anstatt dem Erdnussaroma…Ich finde das im Geschmack die Kokosnuss deutlich geringer vorzufinden ist, wie es einem in der Nase vermittelt wird. Im Geschmack gibt es einen tollen Schokoladen-Cookie, welcher weitere Aromen bereithält.

Kommen wir schon fast zum Ende. Der Nachgeschmack kann sich lange halten und vom Alkohol bemerkt man beim Trinken nichts (außer am Ende haha).

Auch das Ende hält keine Überraschungen bereit. Es klingt bitter-süß, mit Schokolade, Kokosnuss, Nuss und Karamell aus. Ein weiteres DIAC welches mir gefällt.

Beer Of The Week ():

Bewertung auf
ratebeer: 99 Punkte 4.05/5 Sterne
untappd: 4.00/5 Sterne

mein Score: 4.21


Hallo, wir sind

Die Crafter

Zwei Kollegen aus Lübeck probieren sich durch verschiedenste Sorten Craft Beer und bewerten diese nachvollziehbar und ohne großen Schnickschnack.
Ehrlich, echt, typisch norddeutsch.


Flaschenpreis: 7,85 €

Unsere Bewertung

  • Aroma:
  • Aussehen:
  • Geschmack:
  • Preis/Leistung:
  • Gesamt:

Ich würde dieses Bier wieder kaufen: Ja


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