Jackie O’s – Black Mask (2021) (USA)

Jackie O’s – Black Mask

Review: #286

„Endlich mal wieder ein Ami“, würde ein Bekannter von mir sagen. Er steht nicht nur Craftbier relativ Anti entgegen, aber vor allem auch Bier aus Amerika. Ich hingegen freue mich mal wieder ein Jackie O’s vorstellen zu dürfen. Das Black Mask ist vom ehemaligen Jackie O’s Direktor inspiriert worden bzw. besser gesagt von seinem Hund Barley, einem Mops. Der Hund ist eine liebevolle Freundin, mit viel Charakter, Ausgelassenheit, Eifer und Freude. Am meisten wird man den Bezug auf dem Etikett sehen, denn dort ist ein Mops, in aufrechter Pose, in einer Samurai-Kampfrobe gesteckt worden.

Ich hingegen fühlte mich an ein Buch von Walter Moers erinnert, welches sich “ Rumo & die Wunder im Dunkeln“ schimpft. Walter Moers? Kennt ihr nicht? „Das kleine Arschloch?“. Viel eher dürfte es beim Namen Käpt’n Blaubär klingeln. Um aber den Ausflug in die Belletristik abzuschließen, sind die Hauptfiguren in dem Roman eine Art Hund. Natürlich sind diese „Hunde“ sehr intelligent, können sprechen, aber vor allem gehen sie aufrecht und sie kämpfen gerne, deshalb fühlte ich mich daran erinnert.

Zum Bier selbst, es handelt sich um ein Imperial Stout, welches für 12 Monate in Bourbonfässern reifen durfte und es wurde mit Kaffeebohnen, Kakaonibs und Vanilleschoten gepimpt. Ein Bier das Persönlichkeit / Charakter besitzt.

Infos:
Alkoholgehalt: 12,6%
IBU: –
Inhalt: 0,375l

kcal: 360
Herkunft: USA

Zutaten:

Kaffee, Kakaonibs und Vanille

Geruch/Aromen:

Da bekommt man alles in die Nase, was auf der Flasche steht. Viel Bourbonfass, Vanille und geröstetes Malz mit dunkler Schokolade.

Geschmack/Aussehen:

Leider habe ich mein Glas umgekegelt und musste eine Riesensauerei wegwischen. Zum Glück hatte ich das Glas nur zu einem Teil befüllt (ich schätz mal so auf 0,2l und davon gingen 0,15l flöten). Da kann man sicherlich vorstellen dass man danach keinen Bock mehr auf eine Review hat, von daher haue ich für dieses sehr leckere Bierchen nur ein paar Stichwörter heraus.

-sehr viel Fassaroma

-geröstetes Malz

-viel Zartbitterschokolade, die auch durch viel Kaffee beglitten wird, könnte aber auch als Espresso beschreiben

– süß (Karamell und Zucker) und bitter, hält sich relativ in Ausgleich

– viel Vanille mal für mich

– ein fruchtiger Touch ist vorhanden (Rosine / Pflaume)

– das Bier ist super weich, samtig und ölig

– Ende ist durch das Bourbonfass würzig und leicht trocken, aber dieses Mal nicht so stark

Beer Of The Week (Gorilla Double vs Mask):

Gorilla Double

Bewertung auf
ratebeer: 99 Punkte 3.94/5 Sterne
untappd: 4.36/5 Sterne

mein Score: 4.3 – 4.35


Hallo, wir sind

Die Crafter

Zwei Kollegen aus Lübeck probieren sich durch verschiedenste Sorten Craft Beer und bewerten diese nachvollziehbar und ohne großen Schnickschnack.
Ehrlich, echt, typisch norddeutsch.


Flaschenpreis: 13,65 €

Unsere Bewertung

  • Aroma:
  • Aussehen:
  • Geschmack:
  • Preis/Leistung:
  • Gesamt:

Ich würde dieses Bier wieder kaufen: Ja

Begründung:

beim nächsten Mal dann hoffentlich die vollen 0,375l


Empfiehl uns gerne weiter!

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