Amundsen – Dessert In A Can – Peanut Butter Caramel Crisp Jam Doughnut (Norwegen)

Amundsen – Dessert In A Can – Peanut Butter Caramel Crisp Jam Doughnut

Amundsen – Dessert In A Can – Peanut Butter Caramel Crisp Jam Doughnut

Review: #265 (19.02.2021)

Die BA Dose hatte ich von diesem Bier und sie gefiel mir übertrieben gut, von daher musste ich nun auch die normale Version in den Warenkorb packen. Im Preis wurde schon leicht nach oben korrigiert und ich glaube 20-50 Cent mehr fällig, aber who cares, denn bisher fand ich die DIAC Reihe relativ gut bis sehr gut. Das wärs es denke ich soweit mit dem Einstieg.

Infos:
Alkoholgehalt: 10,5%
IBU: –
Inhalt: 0,33 l

kcal: 315
Herkunft: Norwegen

Etikett/Aussehen:

siehe Reviews zu dieser Reihe

Zutaten:

  • Hafer
  • Lactose
  • Aromen (Karamell, Schokolade, Erdnussbutter, Erdbeere)

Geruch/Aromen:

In der Gamingszene würde ein bekannter Streamer „1+ mit Sternchen“ sagen. Ich gehe sogar soweit und sage, dass es vom Geruch her eins der geilsten Biere ist, welches ich bisher mit Aromen getrunken habe. Der erste Geruch suggeriert einem Schokolade, aber es ist eben nicht nur die Schokolade, sondern ein Mix aus Schoki und Kuchen/Keksen und das riecht so verlockend. Erneut ist das Milchschokolade, süß riecht es, Karamell fällt einem ein, es riecht nussig und dann blitzt der fruchtige Geruch von Erdbeere auf. Herrlich und vor allem ist das alles sehr intensiv.

Geschmack:

Vielleicht ist es ja jemand von euch aufgefallen, Julian hatte mich bisher noch gar nicht darauf angesprochen, aber die Rubrik Krone habe ich verabschiedet, da ich sie jetzt je nach Laune hier erwähnen werde. In diesem Fall fällt die Krone von fast 1 cm sehr schnell in sich zusammen. Das Bier hat wie die gesamte Reihe einen cremigen, vollen, kräftig/schweren, öligen Körper. Der Bourbon fehlt halt an diesem Punkt, aber diesen gibt es nun einmal nicht bei diese Dose. Der Geschmack folgt dem Körper komplett.

Ich wiederhole mich, aber der erste Gedanke im Kopf bleibt: EIN TRAUM! Ob nun mit Fass oder ohne. Ich kann mich ohne das im direkten Vergleich zu testen nicht so gut an die BA Version erinnern, auch die Review kann mir den Geschmack nicht widerspiegeln. Tatsächlich bilde ich mir jedoch ein, dass der Geschmack weniger weit auseinander liegt. Auf ratebeer kann das Jam Doughnut nur 92 Punkte einfahren, was ich mir nicht großartig erklären kann.

Aus der Erinnerung heraus könnte die Non BA Version bitterer sein, aber meine „alte“ Einschätzung halt ich für richtig.

„Den Start macht süß geröstetes Malz, auch Sirup dürfte es sein, Karamell, dazu zuckrig und buttrig. Ja, das beginnt gut, die Süße hält sich erstmal in Grenzen und wird wunderbar durch Bitterkeit ausbalanciert.

Im Mittelteil bekommt man dann hingegen die fruchtige Erdbeermarmelade und viel Schokoladenkuchen. Dieser Keksteiggeschmack… HAMMER! Ich mag das ja total. Irre. Der Erdbeergeschmack ist auch toll implementiert. Dazwischen taucht immer wieder süßes Karamell oder auch besser bekannt als Fudge auf. Und auch die Erdnuss spielt dezent im Geschehen mit.

Die wohl krasseste Note zum Schokoladenkuchen und der Frucht, ist wohl aber die Haselnuss und die taucht so in meinem Repertoire überhaupt nicht auf, weshalb mich der Geschmack auch total überrascht, aber der Geschmack von Erdnussbutter oder nur der Erdnuss ist das nicht.“

Passend übernehme ich ebenfalls den nächsten Teil, denn es passt einfach perfekt zu meinen Gedanken. Erneut ist die Haselnussnote derartig präsent, obwohl sie mit keiner Silbe erwähnt und bei den Zutaten auftaucht, was auch für den Keks/Kuchengeschmack gilt. Was die Intensität beider Geschmäcker angeht, ist das schon die Königsklasse. Selten durfte ich diesen Geschmack derartig erleben, es ist auf jeden Fall ein Highlight. Das Bier ist eine richtige Mahlzeit, obwohl es „nur“ 315 kcal besitzt (was ja auch nicht wenig ist), wirkt es sehr schwer im Magen. Davon trinkt man an einem Abend ganz bestimmt nur eine Dose.

Wo ein Unterschied zum BA Bier besteht ist beim Alkohol, denn diesen kann ich hier kaum wahrnehmen und wie gesagt fehlt auch der Bourbongeschmack, aber der war ja generell auch eher versteckt. Ein weiterer Punkt ist das mir die Standardversion ein wenig bitterer und gerösteter vorkommt. Vielleicht ist das ein paar Personen too much und sie fühlten sich mit dem BA eher abgeholt, aber für mich tut das keinen Abbruch.

Feststeht, dass es wieder richtig süß zur Sache geht, aber diese massive Röstigkeit lässt das schnell vergessen. Im Vordergrund des Bieres steht der Geschmack von Schokoladenkeksen/-kuchen und Haselnuss und zum Schluss gibt es den fruchtigen Touch.

Zum Ende hin verbleibt ein röstiger Haselnussgeschmack, Kuchen, Kekse und ein wenig von der Schokolade. Der Nachgeschmack bleibt einem auch länger erhalten. Toll! Ich bin mal wieder sehr verzückt und kann die Bewertung nur kopfschüttelnd abtun. Minimal hat mir die BA Dose mehr gefallen, genau an Punkten benennen kann ich es nicht. Wahrscheinlich war das Bier mit dem Bourbon weitaus weniger schwer.

Bewertung auf
ratebeer: 92 Punkte 4.13/5 Punkte
untappd: 4.18/5 Sterne


Hallo, wir sind

Die Crafter

Zwei Kollegen aus Lübeck probieren sich durch verschiedenste Sorten Craft Beer und bewerten diese nachvollziehbar und ohne großen Schnickschnack.
Ehrlich, echt, typisch norddeutsch.


Flaschenpreis: 6,95 €

Unsere Bewertung

  • Aroma:
  • Aussehen:
  • Geschmack:
  • Preis/Leistung:
  • Gesamt:

Ich würde dieses Bier wieder kaufen: Nein

Begründung:

~4.3


Empfiehl uns gerne weiter!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert